Montag, 2. Dezember 2013

Fragen an den Weihnachtsmann

Da ja nun bald Weihnachten ist habe ich nicht die Mühe gescheut und mich auf den Weg gemacht um den lieben Weihnachtsmann ein paar Fragen zu stellen..

Quelle
1. Wie bist Du eigentlich an den Job als Weihnachtsmann gekommen?

Ich habe mich damals beim großen Weihnachtsmann Casting in einem Kaufhaus beworben, nachdem ich einen Lieferservice gegründet hatte und weltweit expandieren wollte.

2. Woher kannst Du so gut Schlittenfahren? Kann man das irgendwo lernen?

Um als Weihnachtsmann zugelassen zu werden, musste ich beim TÜV Nordpol das Rentierschlittenführerdiplom bestehen. Im Bayerischen Wald, genauer gesagt im „Huskyhof Haus Waldschrat“ in Frauenau, kann man aber tatsächlich einen Schlittenführerschein für Huskys machen.

3. Wie eng arbeitest Du eigentlich mit dem Christkind zusammen?

Wir haben uns auf einer Feiertagskonferenz kennengelernt. Dort nahmen wir zusammen am Weihnachts-Workshop für Fortgeschrittene teil. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit haben wir beschlossen, die Arbeit unter uns aufzuteilen: Das Christkind verbreitet den Geist der Weihnacht‘; ich liefere die Geschenke aus.

4. Passt Du eigentlich in jeden Kamin oder bist Du schonmal steckengeblieben?
Ja, ich bin schonmal steckengeblieben. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mir am Weihnachtsabend immer so viele Kekse von den belieferten Familien bereitgestellt werden, dass ich einfach nicht wiederstehen kann…

5. Und was machst Du, wenn ein Haus keinen Kamin hat?

Die Zulieferwege des Weihnachtsmanns sind unergründlich. Die Kinder wissen nicht, wie sie jedes Jahr wieder unbemerkt unter den Weihnachtsbaum kommen, weil ich sie sehr geschickt mit Hilfe meiner Christmas-App zustelle. Die zeigt mir, welche Häuser keinen Kamin haben und schlägt mir eine Alternativroute über Rohrleitungen vor. Die Pakete werden dann als Rohrpost verschickt und sobald sie angekommen sind, ertönt ein „Sie haben ihren Weihnachtsbaum erreicht.“ auf meinem Handy.

6. Wer unter Deinen Angestellten hat eigentlich die Nase vorn?

Rudolf, mein Rentier mit der roten Nase.

7. Werden Deine Elfen eigentlich nach Tarif bezahlt?

Der Tarif wird von der internationalen Wichtelgewerkschaft zusammen mit dem
Feiertagsvorstand jedes Jahr neu ausgehandelt und liegt im Moment bei 5 Zuckerstangen die Stunde. Wir haben am Nordpol keine Geldwährung, sondern werden in Süßwaren bezahlt, die von der Hexenhaus-Bank im finsteren Märchenwald in ihrem großen Ofen gebacken werden.

8. Musst Du eigentlich, wenn Du fremde Länder bereist, Einfuhrzölle bezahlen?

Nein, ich habe mit den Regierungen weltweit eine Sondergenehmigung für meine Luftfracht ausgehandelt, da ich ein Non-Profit-Unternehmen leite. Außer Spesen nichts gewesen…

9. Was rätst Du Eltern, deren Kinder fragen: „Mama, warum benutzt Du dasselbe Geschenkpapier wie der Weihnachtsmann!?“ ?



Das ist eine heikle Situation und verlangt äußerstes Fingerspitzengefühl. Ich rate Eltern immer zu sagen: „Das ist ja auch das Geschenkpapier vom Weihnachtsmann. Weil mir die Umwelt am Herzen liegt, wollte ich es recyceln. Außerdem hat mir das Motiv so gut gefallen, dass ich anderen damit auch eine Freude machen wollte.“

10. Das Thema Umwelt ist das Stichwort. Was rätst Du Leuten, die zu oft die IKEA-Werbung gesehen haben und jetzt ihren Baum entsorgen wollen?

Die Tannen werden in der Baumschule meiner Gartenplantage großgezogen und lernen dort das kleine Einmaleins des Lamettatragens. Daher muss ich alle Leser bitten, sie nicht lieblos in den Hausmüll zu werfen, sondern entweder im Wertstoffhof abzugeben oder in der Biotonne oder auf den Komposthaufen zu entsorgen. Dazu muss die Tanne natürlich kleingehäckselt werden.

(Quelle)

1 Kommentar:

  1. das ist wircklich eine zuckersüße idee, sehr sehr schöner post .. =)
    liebe grüße lisa

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