Heute kommt ein Text aus meinem Deutschunterricht, dort sollten wir eine Szene aus Faust umschreiben. Viel Spaß beim lesen....
Im Club/ Im Orginal: Auf der Straße
Faust=Finger (F)
Gretchen=Marry (M)
Mephisto=Murat (M.)
F: (denkt: Mal sehen, ob dieser Faustsatz heute noch Erfolg erzielt) Mein schönes Fräulein, darf ichs wagen, meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
M: Ey, also Fräulein schonmal gar nicht und schön... hm na gut (Sie macht sich los und geht)
F: Oh man, sie ist so schön!
So eine sieht man sonst nur in Plöhn.
Ist zwar nicht sitt und tugendreich,
doch sehr schnippisch und emanzipiert zugleich.
Die Lippen rot, der Liedstrich sitzt, der Rock
zu kurz, das vergess ich nicht.
Wie sie die Augen niederschlägt
das hat sich in mein Herz geprägt.
Wie sie so kurz angebunden war,
das ist heut' zu Tage nicht normal.
(Murat tritt auf)
F: Bro, besorg' mir dieses Weib!
M.: Welche von den Sahneschnitten hier?
F: Sie ging eben an uns vorbei.
M.: Die da? Sie kam von ihrem Dealer,
der sprach sie aller Schulden frei,
dann war's vorbei mit ihrer Schuldnerei
sie ist nicht so unschuldig, wie sie ausssieht,
da sie viel Geld für Stoff ausgibt.
Über die hab ich keine Gewalt.
F: Sie ist doch wohl schon 14 Jahr.
M.: Ja, zum entzücken, nicht wahr? Aber trotzdem ziemlich jung.
F: Mein Freund lass mich mit dem Gesetz in Frieden,
ich werd sie heute Nacht schon kriegen.
Und jetzt sag' ich es mal kurz und gut,
wenn nicht das süße junge Blut eut' Nacht in meinen
Armen ruht steht mir die Wut bis zum Hut.
M.: Gib mir doch mehr Zeit, damit sie auch länger bei dir bleibt.
F: Wenn du's nicht machen willst,
mach ich's halt allein.
M.: Du sprichst schon fast wie ein Franzose, so übermütig und arrogant.
Sag mal bist du an die Wand gerannt?
Es gibt so viele andere
Jetzt ohne wenn und aber,
das ist jetzt zwar markaber,
mit dem Mädel geht's nicht so geschwind,
wie du es dir wünscht.
F: Führ mich zu ihr nach Haus,
denn ich brauch's in ihrer Nähe zu sein.
M.: Dann wollen wir keinen Augenblick verlieren
und dich heut' noch in ihr Zimmer führen.
M: Ey, also Fräulein schonmal gar nicht und schön... hm na gut (Sie macht sich los und geht)
F: Oh man, sie ist so schön!
So eine sieht man sonst nur in Plöhn.
Ist zwar nicht sitt und tugendreich,
doch sehr schnippisch und emanzipiert zugleich.
Die Lippen rot, der Liedstrich sitzt, der Rock
zu kurz, das vergess ich nicht.
Wie sie die Augen niederschlägt
das hat sich in mein Herz geprägt.
Wie sie so kurz angebunden war,
das ist heut' zu Tage nicht normal.
(Murat tritt auf)
F: Bro, besorg' mir dieses Weib!
M.: Welche von den Sahneschnitten hier?
F: Sie ging eben an uns vorbei.
M.: Die da? Sie kam von ihrem Dealer,
der sprach sie aller Schulden frei,
dann war's vorbei mit ihrer Schuldnerei
sie ist nicht so unschuldig, wie sie ausssieht,
da sie viel Geld für Stoff ausgibt.
Über die hab ich keine Gewalt.
F: Sie ist doch wohl schon 14 Jahr.
M.: Ja, zum entzücken, nicht wahr? Aber trotzdem ziemlich jung.
F: Mein Freund lass mich mit dem Gesetz in Frieden,
ich werd sie heute Nacht schon kriegen.
Und jetzt sag' ich es mal kurz und gut,
wenn nicht das süße junge Blut eut' Nacht in meinen
Armen ruht steht mir die Wut bis zum Hut.
M.: Gib mir doch mehr Zeit, damit sie auch länger bei dir bleibt.
F: Wenn du's nicht machen willst,
mach ich's halt allein.
M.: Du sprichst schon fast wie ein Franzose, so übermütig und arrogant.
Sag mal bist du an die Wand gerannt?
Es gibt so viele andere
Jetzt ohne wenn und aber,
das ist jetzt zwar markaber,
mit dem Mädel geht's nicht so geschwind,
wie du es dir wünscht.
F: Führ mich zu ihr nach Haus,
denn ich brauch's in ihrer Nähe zu sein.
M.: Dann wollen wir keinen Augenblick verlieren
und dich heut' noch in ihr Zimmer führen.
Hahaha :D
AntwortenLöschenKlasse Parodie! Ich musste die gleiche Szene (im Original) vorspielen und fand das mehr als bescheuert, aber diese Variante hat was :D