Freitag, 21. Oktober 2016

Die Sache mit dem Nichts

Ich blogge ja nun schon seit 3 Jahren glaube ich. Und vor gut 4 Wochen hatte ich das Gefühl, dass es einfach nicht weiter geht. Mein Blog stagnierte, ich wusste nicht mehr ob ich das wirklich wollte. Ich postete, machte vermehrt Werbung und war auf allen Social Media Kanälen aktiv. Doch meine Zahlen blieben gleich, nichts veränderte sich.

Ich war deprimiert und hatte sogar überlegt das Bloggen aufzugeben, was bringt es denn wenn es keiner liest. Deshalb hab ich mir auch eine Blog, Instagram, Facebook, was weiß ich Pause gegönnt. Ich wollte darüber nachdenken was ich eigentlich wirklich mit meinem Blog machen will. Wie will ich ihn betreiben, was soll der Content sein und ob ich das wirklich will.
Nun weiß ich zumindest schon einmal das ich wieder Bloggen will, denn das hat mir wirklich gefehlt. Der Austausch mit euch, die netten Menschen die mir Nachrichten schreiben oder auch Kommentare. Das ist es wirklich wert. Und das möchte ich nicht missen.
Ich werde vorerst die Blogtage beibehalten, also Dienstag, Freitag und Sonntag. Ich muss sehen wie gut sich das in mein Leben einbindet, denn das Studium frisst viel Zeit und ich werde den Blog, so viel ich ihn auch liebe, nicht vor mein Leben bzw mein Studium. Ich sag euch wenn es Probleme damit geben sollte natürlich Bescheid, die Posts werden dann nicht einfach ausfallen.
 Nur Frage ich mich immer noch, ob mein Content einfach scheiße ist oder warum meine Zahlen stagnieren, will niemand das lesen was ich poste? Ich poste was ich will, ist ja klar ist ja auch mein Blog. Aber trotzdem guckt man gern was gut ankommt und was nicht. Es geht doch einfach um Klicks, etwas anderes Zählt doch nicht. Entweder hast du die Klicks, kriegst geile Kooperationen für den Blog und eine Leser oder du hast eben keine und keiner findet dich.
 Und ich will nicht unentdeckt bleiben, ich finde meinen Blog lesenswert und das sollen andere auch sehen.
Habt ihr Tipps oder Anregungen? Es lesen ja auch viele Blogger meinen Blog, wie macht ihr auf euren Blog aufmerksam oder sind euch die Klicks egal?
Freu mich auf eure Meinungen.


Bis Sonntag eure Lisa

7 Kommentare:

  1. Was nehme ich aus Deinem Post mit? Hunger auf Cookies :)

    Aber: Hör bitte nicht auf.

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    1. Ich back dir gerne welche. :D
      Und so schnell geb ich nicht auf, versprochen.

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  2. Ich denke das Hauptproblem ist einfach, der ständige Vergleich.
    Was interessiert es dich was andere für Leser und Kooperationen haben? Eine kleine Leserschaft ist mehr wert, als 100 Kommentare aus Gruppen die sich nur pushen wollen. Dein Blog soll dir Spaß machen und wie ich das rauslese möchtest du auch nicht zwingend damit Geld verdienen und gratis Sachen bekommen. Also mach es einfach weiter.

    Was dennoch hilft:
    Die Seite vom Duden, zwecks der Rechtschreibung und Kommasetzung. Wenn ich niemanden habe der über die Posts rüber lesen kann, nutze ich die auch. Der erste Eindruck zählt einfach und hat man viele Fehler, gehen die meisten Leser wieder und kommen nicht zurück.

    Eigene Bilder.
    Blöd aber wahr - je besser die Bilder um so schneller klicken die Leute auf den Post.
    Nach meiner Erfahrung sind es gerade Bilder von einem selbst.

    Themenbezogen - und nicht zu viel bloggen. Die festen Tage sind da schon mal gut, vielleicht machst du einen davon noch zu einem Motto Tag, wie Rezensionen oder private Posts. Sowas kommt auch immer gut.

    Und nicht zu viel Werbung.
    Menschen sind auch schnell genervt wenn sie merken, dass man unter Druck versucht Leser zu finden.

    Das wird schon werden, denk immer dran: 30 Klicks bei mehr als 3 Millionen Blogs ist schon ziemlich viel. Es sind 30 Menschen die dich lesen.

    Liebe Grüße
    Justine

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  3. Zuerst mal viel Glück beim Gewinnspiel, du landest in unserem Lostopf!

    Und nun zum Thema. Ich glaube auch, es gibt einfach zu viele Blogs da draußen! Dass sich dann ein paar Leser überhaupt auf unsere Blogs verlaufen, finde ich dann schon bewundernswert! Wie oft lese ich, dass man sich einen Schwerpunkt (nur Beauty, nur Food, nur ...) suchen soll, dass das wohl besser ankommt! Dabei lese ich viel lieber solche Blogs wie deinen, abwechslungsreich und über verschiedene Themen! Unser Blog ist ja nicht anders, wir wechseln auch zwischen den Themen, wie es uns passt, aber ich denke es gibt viele Leute, die nur DIY lesen wollen oder nur Thema Reisen. Die fühlen sich dann bei bestimmten Themen nicht angesprochen und entfolgen auch gern mal wieder! Sehe ich täglich auf Instagram ;)

    Hast du schon mal bei einer Blogparade mitgemacht?

    Liebe Grüße
    Jana

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  4. Hm ich kann dich in dem Punkt voll und ganz verstehen...zwar könnte ich jeden Tag schreiend durch die Wohnung laufen weil die Aufrufe stets steigen...gerade jetzt vor Weihnachten, aber eine solche Phase musste auch ich vorher durchmachen. Du darfst einfach nicht so viel auf die Aufrufe und Likes etc geben...das macht dich einfach nur fertig und die Berichte werden dementsprechend auch verklemmt. :)
    Mache einfach das, was du für richtig hältst...und versuche keine Vergleiche zu setzen :) Dein Blog ist mal vollkommen anders als die, die ich täglich anklicke...dennoch verweile ich gerne hier, weil er eben so anders ist

    Also Kopf hoch und weiter machen :)
    Alles Liebe
    Janine

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  5. Hallo liebe Lisa! Hatte dich schon vermisst. Ich steckte in den letzten Wochen ganz viel Zeit in den Blog, bzw. ins Lernen, wie man bloggt. Das was Justine schreibt ist schon wahr. Ich ziehe viele Tipps aus Blogs die sich mit Bloggen beschäftigen. Und vieles davon habe ich umgesetzt. Manches nicht, mit der "Unvollkommenheit" lebe ich einfach. Ich habe mir nochmal über meine Schwerpunktthemen Gedanken gemacht und feste Blogtage eingerichtet, wo ich diese Themen bediene, ich habe SEO, Ich habe "meine" Bilder, also mit gewissen Wiedererkennungswert (jedenfalls laut Feedback). Ich teile meine Beiträge auf etlichen Sozial Media Kanälen. Ich nehme meine Leser auch auf Instagram mit hinein in meinen Alltag. Das ist nur eine Auswahl. Ganz wichtig aber: Ich versteife mich nicht (mehr). Das hat mich auch gehemmt. Klar, ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch mal eine bezahlte Kooperation bekäme, aber derzeit bin ich noch zu unbekannt. Dann ist das so. Ich fand die Wochen, in denen ich mich jetzt intensiv mit dem Organisatorischen meines Blogs auseinander setzte, sehr hilfreich. Ich kann mich nämlich gut verzetteln. Ich wünsche dir alles Gute und bis die Tage mal, herzlichst Sandra aus dem Sommerzimmer

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  6. Lisa, mir geht es auch manchmal so: Wie auch schon mehrfach gesagt: die Zahlen interessieren mich nicht wirklich (habe heute nur wegen deines Postes reingeschaut und festgestellt, dass die Klicks auf ca. 10% der Maximalwerte abgesunken sind.) Was bei mir eher den Ausschlag gibt, sind Kommentare. IN den letzten Monaten sehr wenige geworden, sodass ich mehrfach daran dachte, nicht weiter zu machen. Leider habe ich dieses Jahr die Beteiligung an Projekten aufgegeben, dass schafft sonst spannenden Austausch und viele Besucher, wie "Magic Letters" oder der "12tel-Blick". Ich glaube, demnächst werde ich wieder vermehrt so etwas mitmachen. Eigene Projekte zeihen auch: zum Beispiel habe ich zur letzten Kieler Woche jeden Tag zwei Segelschiffe vorgestellt, da kamen auch Leute wieder.
    Auch die Arbeit, die man sich selbst beim kommentieren macht, macht sich bemerkbar. Ich kommentiere nicht alles, was mir über den Weg läuft in der Hoffnung, auf ein Lob hin einen Gegenbesuch zu bekommen.
    Sehr schwer finde ich es, jetzt, nach Pause oder Stagnation wieder Anschluss zu finden, gesehen zu werden.

    LG
    Jakob

    P.S.: AUch wenn ich hier nicht oft meinen Senf hinterlasse: Mach weiter ;)

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