Der Chinesischen Legende zufolge fing alles an einem Frühlingsabend an. Der damalige Kaiser von China kochte nach einer langen Reise Wasser unter einem Baum ab. Plötzlich wehte der Wind ein paar Blätter in das kochende Wasser. Das Wasser nahm nach kurzer Zeit eine grünliche Farbe an und ein ganz besonderer Duft breitete sich aus. Der Kaiser probierte sein grünliches Wasser und war sofort davon begeistert. Der Baum von dem die Blätter herbeiwehten, war der Geschichte nach ein wilder Teebaum. Das ist eine der vielen Legenden, die erzählt wie die Menschen vielleicht den Tee und seine Zubereitung entdeckt haben könnten.
Wie bei der Kaffeezubereitung hängt auch der Geschmack des Tees von vielen Faktoren ab. Der verwendete Tee, die Menge des Tees, die Wasserqualität, die Wärme des Wassers sowie die Ziehdauer sind hier entscheidend.
Kauft man losen frischen Tee tut man sich am Anfang vielleicht mit der richtigen Portionierung etwas schwer. Bei Grünem Tee sagt man zum Beispiel in etwa 12 Gramm pro Liter Wasser. Bei Früchte- oder Schwarztee dagegen, darf es auch noch etwas mehr Tee sein. Wobei am Ende immer der persönliche Geschmack ausschlaggebend sein sollte.
Und nun hast du die Ehre mir einen Tee zu machen.
Man nehme:
- Schwarzen Tee (lose oder im Beutel)
- Heißes Wasser, aber nicht mehr kochend
- eine große Tasse
- 2 Löffel Zucker
- einen Spritzer Zitronensaft (aber nicht zu wenig)
Nicht viel also. Aber auf die Mischung kommt es an. Zuerst nimmt man sich die Tasse und füllt Tee ein, genauso viel das es für die Tasse reicht. Mit Beuteltee natürlich einfacher. Dann bringt man das Wasser zum Kochen und wartet dann bis es etwas abgekühlt ist. Dann übergießt man den Teebeutel (DEN TEEBEUTEL) mit dem warmen Wasser und lässt das ganze für knapp 5 Minuten ziehen.
Dann entfernt man den Teebeutel und rührt die 2 Löffel Zucker ein und zum Schluss noch die Zitrone.
Und schon ist der Tee für mich fertig. Bringst du mir einen vorbei?
Bis Bald Lisa
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