Freitag, 24. Januar 2014

Interview mit Philipp Sarmiento

Hi, ich bin Philipp Sarmiento , 18 Jahre alt, und Fotograf der Seiten
Philipp Sarmiento | Photography und justAclck.
ich komme aus dem schönen Bayern und wohne derzeit in der Nähe von Regensburg.
Man kennt meine Bilder aus den Bereichen Surrealismus, Conceptual, Landscape & seit 2014 Fashion.
Seit 2011 bin ich dabei und ich liebe es meine Fantasien bildlich umzusetzen.
Last Words. Have Fun with the Interview.!


Wie bist du zum fotografieren gekommen ?

Angefangen hat alles mit dem Wunsch Videos drehen zu wollen. Mich haben die Youtuber echt begeistert und sowas wollte ich auch machen.
Gesagt, Getan. Das erste auf meiner Weihnachtswunschliste war natürlich eine Kamera (haha).
Diese bekam ich auch, jedoch stellte ich schnell fest, das es schwieriger war gute Videos zu drehn, als ich dachte.
Als ich dann irgendwann so "rumknippste" stellte ich fest, "Wow des is ja echt cool :o" & so begann dann meine Fotoarbeit.
Alles reiner Zufall, aber es hat sich eben so ergeben. (haha).


Was war deine erste Kamera und was dein erstes Motiv ?

Meine erste Kamera war eine Canon EOS 1100D mit der ich wirklich viel geübt und auch geschafft habe.
Mein erstes Motiv war ein Insekt auf einer Blüte. Nicht sehr spannend, aber ich hoffe man verzeiht mir (haha).

Ein besonders gutes Bild ensteht eher zufällig oder muss sorgfältig geplant sein ?

Gute Frage !. Ich würde sagen das es immer auf den Moment ankommt. Es gibt Situationen da können selbst einfach "genippste" Bilder wirklich viel Aussagen.
Ich hatte schon oft das Problem mich auf ein Bild super vorzubereiten, und am Schluss wars einfach nicht das was ich wollte. :)
Aber im Allgemeinen kann man sagen, dass WIRKLICH gute Bilder eher zufällig enstehen und sich trotzdem von anderen Bildern abheben. (Meine Meinung)


Wer wäre deine liebste Person vor deiner Linse ?

Justin Bieber. (haha)
Nein im Ernst, ich hab keine "Liebste Person" :)


Gibt es etwas, dass man nicht fotografieren kann ?

Du kommst mir immer mit so tricky fragen (haha).
Schwierige Frage, rein logisch gesehen, gibt es sicher dinge Dinge die man einfach nicht fotografieren kann. ich würde aber sagen Gefühle einer Person
kann man nicht mit der Fotografie festhalten. Man kann etwas trauriges/glückliches etc. in einem Bild festhalten, aber niemals DIE Gefühle wiedergeben,
die einer Person hat.
"Think about it."


Was ist wichtiger: Wie man fotografiert oder was man fotografiert ?

Eindeutig Was man fotografiert. Das Motiv ist der entscheidene Punkt in der Fotografie.
Es ist egal ob man z.B. nur mit einer Digicam fotografiert solange das Bild eine Geschichte
wiedergibt, sei es Kriege, Proteste, Aufstände oder anderes. Entscheidend ist, dass das Bild
eine Bedeutung hat und am besten Leute zum nachdenken anregt.


Hast du Fotografen als Vorbilder ?

Sicher!
Erik Johansson ist mein absolutes Vorbild wenn es um Digitale Bildmanipulationen geht. Seine Bilder beeindrucken mich immer wieder aufs neue.
Außerdem ist er super kreativ und setzt seine Bilder wirklich gut um. Andere Vorbilder sind noch, Andrè aka. Mr.Jerseyyy, Joel Robison, David Talley
& Karl Taylor.


Wie lautet deine Definition vom perfekten Bild ?

Das "perfekte Bild" ist für mich das Bild, was ohne viel unnötigen Schnick Schnack trotzdem eine deutliche Aussage hat und damit eine Person wirklich
sofort anspricht. Andere Fotografen würden vielleicht sagen: Die Belichtung musst stimmen, das Model/Objekt muss gut gewählt sein, das Bild muss scharf
sein, und am besten mit einer 6000€ Kamera gemacht sein.......Bullsh*t.


Wie würdest du deine eigenen Arbeiten beschreiben ?

Meine Arbeiten sind meistens Fantasien die ich im Kopf habe, und diese dann bildlich umsetzen will.
Der Betrachter soll sich fragen, warum das Bild gerade "So" fotografiert wurde. Er soll nachdenken.
Ich wechsle gerne zwischen ruhigen und "unruhigen" Bildern. Meine Landschaftsbilder sind meist schlicht gehalten, wodurch sich meine anderen Bilder
wie in meiner Concept oder Surrealismusreihe sehr abgeben.


Analog oder Digital ?

Beides.
Analog zu fotografieren is 'n cooles Feeling und die Bilder haben ihren eigenen Stil.
Trotzdem könnte ich nicht auf meine DSLR verzichten. Der LCD Display und vieeele viele andere Funktionen machen alles einfach sehr viel leichter (haha).


Was würdest du als deine größte Fotopanne bezeichnen ?

Letzten Sommer bin ich mit viel Ausrüstung zu einer Location gegangen, die ich fotografieren wollte, um dann zu merken, dass ich meine Kamera Zuhause
vergessen hatte. (Dazu muss man sagen, dass die Location fast 5km weit weg war).
Ist zwar nicht wirklich eine Fotopanne weil ich so eig. nie eine hatte, aber eins hab ich draus gelernt:
"Check your Gear before you go! "

1 Kommentar:

  1. Ich glaub, bei mir würden die antworten etwas anders aussehen :D
    Aber das erste Bild ist fürn Anfang richtig gut... bei mir sieht das schlimmer aus

    lg schafi

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