Freitag, 30. September 2016

Filofax Haul - Was gibt es neues?

Heute möchte ich euch meine neuen Filofaxsachen zeigen. Mit dabei ist ein neuer Planer, Washitape, Büroklammern, Schildchen, Stifte, Sticker und zwei Kleberoller.
Die meisten Sachen habe ich in Amerika bei Target gekauft. Also eigentlich alles bis auf die Kleberoller. Die such ich nämlich schon ewig und hab sie einfach nie gefunden, bis auf diese Woche. Da stöber ich durch einen Bastelladen und schwups da liegen sie. Ich teste nun ob es egal ist ob man 1 Euro ausgibt oder lieber auf die teurere schwört, die 4 Euro kostet. Wir werden sehen und ich werde berichten.







Um meine neuen Stifte aufzubewahren hab ich mein kleines Dekoköpfchen angestrengt und mir gedacht warum nicht in leere Gläser füllen? Mit ein bisschen Washitape siehts doch gleich viel besser aus.


Wie findet ihr meine Ausbeute? Was haltet ihr von meinem kleinen DIY? 

Bis Bald eure Lisa

Dienstag, 27. September 2016

Verliebte Sonnenuntergänge

Am Strand im Sonnenuntergang

Heiß weht der Wind von Süden her
und trägt den Sommer mit
als rauschte Brise, Gischt und Meer
und Sommerlaune pfeift ein Lied
von Sand und Wellengang,
wer liebt wohl nicht das Dolce Vita
am Strand im Sonnenuntergang.

© Franz Christian Hörschläger,







In Amerika hab ich so schöne Sonnenuntergänge gesehen und immer dachte ich mir, dass ich sie so gerne mit meinem Freund ansehen würde. Ich weiß voll kitschig, aber ich hab ihn halt in solchen Momenten vermisst. Man sitzt im Sand und schaut den Wellen zu und denkt über sein Leben nach. Bin ich da allein? Oder gibts da noch andere? :D

Bis Bald eure Lisa

Sonntag, 25. September 2016

Food, Food und noch mehr Food

Verrückt war die Zeit in meinem Urlaub. Viele Menschen, viele Autostunden und noch mehr Erinnerungen.
Da ich meine kleine Kamera in der zweiten Woche sozusagen geschrottet habe, muss ich euch bis auf weiteres erstmal nur Handybilder präsentieren. In einer Woche sollte sie wieder ganz sein, hoffe ich zumindest. Der Kamerareparateur und ich denken es ist Sand im Objektiv, denn sie geht an und man kann auch von 16 auf 18mm zoomen, aber weiter nicht. Dann kommt die schreckliche Errormeldung und sie geht aus.
aber kommen wir nun zu den ersten Bildern. Es geht um essen, ich hab gefühlt jedes Essen was ich vor die Nase gekriegt habe fotografiert. Man könnte meinen ich habe nur gegessen, aber erstaunlicherweise habe ich kein Gramm im Urlaub zugenommen. Hab aber auch nur einmal Pancakes gegessen und sonst "recht" gesund. Nicht so wie der Rest meiner Familie. ;)
Und nun bevor ihr das hier lest habt keinen Hunger, oder ihr werdet Hunger kriegen.





















Ich entschuldige mich jetzt schonmal für die Bildqualität, aber es sind eben Handyaufnahmen. Sorry. :D Ich will genauso wie ihr meine Kamera wieder. Aber Lecker war alles größtenteils.
In Amerika muss man eben Steak, Ribbchen, Pancakes usw mal probiert haben. Nur eins sag ich euch. Tee können die Herrschaften da drüben nicht. Ich hab die Wochen dort, die schlechtesten Tees meines Lebens getrunken.
Kleiner Witz am Ende.
Lisa will sich eine Cola bestellen, dabei zu beachten ihr ist egal ob Pepsi oder Coca Cola. Sie will einfach Cola.
Lisa:" Ich hätte gerne eine Coke"
Bedienung:"Coke haben wir nicht, geht auch Pepsi?"
Ein paar Tage später Lisa möchte wieder eine Cola, wieder die selbe Antwort auf die Frage was ich denn gerne trinken möchte.
Bedienung:"Coke haben wir nicht geht auch Pepsi?"
Daraus lernt natürlich Lisa und sagt im nächsten Diner, dass sie gerne eine Pepsi hätte.
Bedienung:"Pepsi haben wir leider nicht geht auch Coca Cola?"

Ich hatte es echt nicht leicht wie ihr seht. :D

Bis Dienstag eure Lisa

Freitag, 23. September 2016

Die Äpfel müssen weg!

Ich melde mich aus dem Urlaub wieder, ich war ja unter anderem im Big Apple unterwegs und habe mir Inspirationen für diese Blogtour geholt.
Im Herbst kommt auch die Apfelzeit wieder. Ich komme vom Land und wir hatten einen riesen Apfelbaum im Garten. Und alle zwei Jahre war eine Apfelschwemme. Man wusste gar nicht was man damit machen soll. Deshalb hab ich , obwohl ich nicht mehr zu Hause wohne immer noch reichlich Apfelmus und Apfelgelee im Schrank. Dank Mama. Aber heute möchte ich euch ein Rezept für Apple Pie zeigen.



Zutaten

Für den Teig:
300 g  Mehl  
1 EL  Zucker  
1 TL   Salz   
175 g  Butter, weiche  
6 EL   Wasser (Eiswasser)   

Für die Füllung:
1 1/2 kg   Äpfel   
125 g  Zucker  
50 g  Rohrzucker, brauner  
2 EL  Mehl  
1   Zitrone(n), davon Saft und Schale  
1 Prise(n)  Muskat  
Zum Bestreichen:
1 EL  Milch  

Zubereitung
Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker und Salz vermischen. Die Butter in Flöckchen dazugeben und alles mit den Fingern zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Dann mit so viel eiskaltem Wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer Mürbeteig entstanden ist. Den Teig in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen. 
Dann die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. 
Zucker, Rohrzucker, Mehl, Zitronenschale, Muskat und nach Belieben noch etwas Zimt in einer Schüssel vermischen und die Apfelspalten unterheben. 
Den Teig wieder aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen. 
Eine davon ausrollen und eine Spring- oder Pieform damit auslegen. Die Äpfel darauf verteilen, in der Mitte etwas anhäufen. 
Dann den restlichen Teig ausrollen und ca. 1,5 cm breite Streifen ausrädern. Als Gitter über die Äpfel legen und an den Rändern gut andrücken. 
Bei 200°c auf der untersten Schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°c herunterschalten und noch ca. 60-75 min fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben. 

Bei der Bloggerrunde "Die Äpfel müssen weg!" machen mit:
15.9.16, Donnerstag: ich mit meinem Blog www.wiesenknopfschreibselei.blogspot.de 
16.9.16, Freitag: Jenny von www.apfelwiebirne.de
17.9.16, Samstag: Tanja von www.aureliacreative.wordpress.com
18.9.16, Sonntag: Nina von www.perlenmama.wordpress.com
19.9.16, Montag: Fiona von www.himbeeren-und-glitzer.de
20.9.16, Dienstag: Laura von www.laurabackt.de
21.9.16, Mittwoch: Vivien von www.muddiwirdfit.blogspot.de
22.9.16, Donnerstag: Kathrin von www.pippistattannika.de
23.9.16, Freitag: Lisa von www.fightdreamlovehope.blogspot.de
24.9.16, Samstag: Katharina von www.blog.stadtlandfamilie.de
25.9.16, Sonntag: Natascha von www.day-dreamin.com
26.9.16, Montag: Ina von www.backina.de
27.9.16, Dienstag: Roshana von www.letteloopi.com
28.9.16, Mittwoch: Ramona von www.somegreenlife.com
29.9.16, Donnerstag: Naphaporn von www.bohoandnordic.de
30.9.16, Freitag: Sophie von www.sophieundsebastian.wordpress.de
01.10.16, Samstag: Elsii von www.spirellis-allerlei.blogspot.com
02.10.16, Sonntag: Liesl von www.beetrootmassacre.wordpress.com
03.10.16, Montag: Eva von www.stilechtes.blogspot.de
04.10.16, Dienstag: Alena von www.wunderbrunnen.com
05.10.16, Mittwoch: Annina von www.breifreibaby.de
06.10.16, Donnerstag: Eva von www.champagnebrus.blogspot.de
07.10.16, Freitag: Kati von www.kuchenkindundkegel.de


Seit ihr auch so ein Apfelfan wie ich? Was macht ihr noch mit Äpfeln?

Bis Bald eure Lisa und schaut bei den anderen vorbei.

Sonntag, 18. September 2016

Letzte Nacht -Rezension-

Wie versprochen heute wieder eine Rezension von mir. :) Diesmal über ein super Buch namens "Letzte Nacht".
Klappentext
„Natürlich, jeder Mensch kennt Reue. Lose Enden. Dinge, die wir tun würden, wenn wir mehr Zeit hätten.“
Jeff, 39, ist ein guter Familienvater und stolz auf seine langjährige Ehe. Eines Abends stirbt er durch einen tragischen Unfall.
Tish ist Jeffs Kollegin. Als sie von seinem Tod erfährt, bricht sie zusammen. Erst kurz zuvor gaben sie sich ein Versprechen, von dem außer ihnen niemand weiß.
Claire hat ihren Mann durch Höhen und Tiefen geliebt. Doch als die unbekannte Frau auf der Beerdigung auftaucht, kommen ihr plötzlich Zweifel. Hat sie Jeff vielleicht nie richtig gekannt? Was hat ihn mit Tish verbunden?

Zum Buch
Als der 39-jährige Familienvater Jeff überfahren wird und stirbt, fällt das Leben seiner Frau Claire in sich zusammen. Sie hat keine Zeit für Trauer und muss ihren Sohn auffangen, das Begräbnis arrangieren, mit wohlwollenden Familienmitgliedern umgehen. Dann reist auch noch Jeffs Bruder an, der zugleich ihr Exfreund ist. Doch auch eine andere Frau bricht bei der Nachricht von Jeffs Tod zusammen: Tish, seine Kollegin. Sie nimmt an dem Begräbnis teil, aber nur sie weiß, wie groß das Risiko ist, das sie damit auf sich nimmt. Und tatsächlich wird Claire auf sie aufmerksam und fragt sich, was diese Frau mit ihrem Mann verbunden hat…

Erster Satz
Als letztes musste ich nur noch Art Davies feuern.

Meine Meinung

Mich hat das Buch sehr berührt und ich habe es sehr gerne gelesen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Tish, Claire und Jeff erzählt. Gerade am Anfang muss man immer ein wenig rätseln von wem das Kapitel jetzt handelt, aber nach einer Zeit findet man sich ganz gut rein.
Jeff erzählt uns wie er zuerst Claire kennen gelernt hat. Sie ist die Exfreundin seines Bruders, was die Beziehung nicht immer einfach macht. Und zudem erzählt er uns auch noch wie er Tish kennen gelernt hat.
Claire erzählt uns wie sie die Zeit nach dem Tod ihres Ehemann erlebt und was sie alles erfährt. Sie scheint eine tolle Frau und eine liebende Mutter zu sein.

Tish ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Von ihr Erfahren wir wie sie die Zeit nach Jeffs Tod erlebt.
Jeff, Claire und Tish kommen jeweils in der Ich-Perspektive zu Wort. Das ist anfangs recht verwirrend, da man nie weiß, wer nun gerade erzählt. Doch die Vorteile überwiegen meiner Ansicht nach schnell. Ich war gezwungen, mich intensiv mit den Charakteren und den jeweiligen Lebensumständen auseinanderzusetzen. Jeder Erzähler ergänzt ein Puzzlestück nach dem anderen, bis sich ganz zum Schluss ein vollständiges Bild ergibt. So entfaltet sich die Geschichte bedächtig und gefühlvoll, ganz ohne unnützes Drama.
Als Leser weiß man von Anfang an bereits recht viel und wird dennoch immer wieder überrascht. Beispielsweise von der Tiefe der Charaktere und dem Detailgrad der Lebensumstände. „Letzte Nacht“ ist mehr als nur ein Roman über eine möglicherweise stattgefundene Affäre. Die Autorin widmet  sich ihren Figuren mit viel Hingabe. Sie beschreibt, wie sie sich verlieben, heiraten und ein Kind kriegen. Wie sie ihre beruflichen Ziele verwirklichen oder aus den Augen verlieren, Träume aufgeben und wieder neu entdecken. Es geht um Entscheidungen und deren Tragweite.
Ich hatte tatsächlich weniger vom Buch erwartet, hatte es mir einseitiger vorgestellt, simpler gestrickt. Umso mehr habe ich mich über die Komplexität, die Intensität und die Reife gefreut, die aus jeder Seite spricht.

Autor: Catherine McKenzie
Titel: Letzte Nacht
Originaltitel: Hidden
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 
Verlag: Heyne
416 Seiten
ISBN:  978-3-453-41870-7

Dienstag, 13. September 2016

Auf den Straßen von Magdeburg.

Mein Freund und ich unternehmen gerne Spaziergänge um die Gegend zu erkunden und eines Abends dachten wir uns einfach mal. Komm wir gehen durch Neustadt und dann auf die Ringbrücke Richtung Texas. Ja bei uns gibt es Texas. Fragt lieber nicht. Aber darum geht es eigentlich gar nicht, sondern um die Fotos die dabei entstanden sind.
Aber seht selbst...

 



Wie findet ihrs? Habt ihr Tipps wie ich es beim nächsten mal besser machen kann? Waren meine ersten Langzeitaufnahmen. :D

Bis Bald eure Lisa

Sonntag, 11. September 2016

Fotobuch von Saal-Digital

Ihr sucht noch das perfekte Fotobuch? Dann hab ich heute einen Tipp für dich. Denn ich stelle ein Fotobuch von Saal-Digital vor.
Gestaltet habe ich das Buch über die anbietereigene Software, die man sich ganz einfach herunterladen kann.
Die Software ist übersichtlich und selbsterklärend. Bereits bei der Gestaltung wird die Gestaltung auf Fehler überprüft (reicht die Auflösung / Qualität der Bilder, sind sie zu nah am Rand platziert bzw. zu weit weg, wenn sie im fertigen Buch bis zum Rand gedruckt werden sollen).
Die Software informiert ständig über den aktuellen Preis des Buches, der sich mit dem Hinzufügen von Seiten o.ä. ändert.
Neben vorgeschlagenen Rastern zur ansprechend Platzierung der Bilder hält die Software auch Grafiken und Rahmen für die Bilder bereit, die auch ich zum größten Teil sehr ansprechend finde.
Auch das Hinzufügen von Texten ist ganz einfach möglich. Hier stehen verschiedene Schriftarten zur Verfügung.


Ich wollte ein schlichtes Design, der Fokus sollte auf den Bildern liegen. Ich habe mich für ein Fotobuch im A4-Querformat 28 x19 cm entschieden. Im Nachhinein hätte ich den weißen Streifen in der Mitte weglassen sollen, aber das sieht man erst wenn man es in den Händen hält. :D


Mein Buch umfasst 34 Seiten und hat mich knapp 40 € gekostet. Ein sehr guter Preis für ein genauso gutes Fotobuch. Ich finde  so lassen sich meine Fotos doch sehr gut vorzeigen. :D


Wie  findet ihr das Fotobuch? Habt ihr auch schon bei Saal- Digital bestellt?

Bis Bald eure Lisa

Donnerstag, 8. September 2016

Hermann -Rezept-

Heute habe ich wieder einmal ein Rezept für euch.
Es handelt sich um einen Kuchen der nennt sich "Hermann" oder wird auch Wanderkuchen genannt :) Ich finde den super toll und backe für mein Leben gern <3
Am Tag, an dem Du Herrmann bekommst (1.Tag) musst Du ihn füttern mit:

1 Tasse Milch
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker

Bewahre Herrmann in einem hohen abgedeckten Gefäß im Kühlschrank auf und rühre ihn jeden Tag um, denn es will immer hoch hinaus. Füttere ihn am 5.Tag mit den gleichen Mengen wie am 1.Tag!
Am 10. Tag wird Herrmann gebacken.
Am Backtag:
Miss eine Tasse Herrmann für Dich selbst und eine füreine Freundin ab. Dazu natürlich den Hermanbrief mitgeben. Von der einen Tasse für Dich setzt Du einen neuen Herman an.
Die verbliebenen 2 Tassen von Hermann gib in eine große Schüssel und mische folgende Zutaten dazu:

1/2 Tasse Öl
1 Päckchen Backpulver
1 Tasse Rosinen oder Schokoladenstreusel
2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
1/2 Teelöffel Zimt
1 Tasse Nüsse oder Mandeln
2 Eier

Alles gefühlvoll unterrühren, bis es gut vermischt ist. Fülle den Teig in einen gut gefettete und bemehlte Backform.
Vor dem Backen kommt oben eine Mischung aus:

1/2 Tasse geschmolzene Butter
1 Esslöffel Zimt
1/2 Tasse braunen Zucker

Man backt Hermann bei 180° ca. 45-55 Minuten.

Und wenn du Keine Freundin hast die dir nen Hermann schenkt dann gibt es jetzt das Anfangsrezept : Hermann (Ansatz) Sauerteig-Hermann

20 ml Buttermilch
1 ½ Esslöffel Zucker
6 Esslöffel Weizenmehl (Type 550 )
100 ml Milch (3,5% oder 1,5%)

Alle Zutaten verrühren (Schüssel ca. 2,5 Liter groß). 3 Tage an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen (dabei mehrmals umrühren). Dann so weitermachen, als hätte man Hermann geschenkt bekommen.
Wichtig!!!
Hermann ist ein sensibles Kerlchen, er verträgt kein Metall, es dürfen nur hölzerne Löffel (oder aus Plastik) benutzt werden.


Wenn ihr Hermann nachmachen solltet, dann zeigt mir doch bitte eure Kreationen. Ganz einfach indem ihr mich verlinkt, sei es auf Instagram oder Facebook.

Bis Bald eure Lisa

Dienstag, 6. September 2016

Wenn die Liebe tanzen lernt -Rezension-

Heute habe ich für ein wunderschönes Buch, es heißt "Wenn die Liebe tanzen lernt". Eine wirkliche Leseempfehlung von mir.
Klappentext

Die 22-jährige Charlie Wong lebt mit ihrem Vater und ihrer Schwester Lisa in New Yorks Chinatown. Ihr Job als Tellerwäscherin ist keine große Erfüllung – doch in der kleinen Welt der traditionellen chinesischen Einwanderer sind die Möglichkeiten begrenzt. Bis Lisa Charlie überredet, sich auf eine Annonce in der Zeitung zu melden: Das berühmteste New Yorker Tanzstudio sucht eine neue Rezeptionistin. Schnell wird klar: Die tollpatschige Charlie ist eine schreckliche Rezeptionistin, aber ein begnadetes Tanztalent. Und als Charlie sich vom unscheinbaren Entlein zum Schwan tanzt, fällt sie einem besonderen Mann auf ...
Zum Buch

Charlie Wong arbeitet als Tellerwäscherin in einem Restaurant in Chinatown (New York) und hat sich längst mit ihrem Schicksal abgefunden. Zu etwas anderem taugt sie einfach nicht, da sie zu tollpatschig ist und in der Schule immer zu den schlechtesten Schülern gehörte. Wahrscheinlich hat sie ihren Job nur so lange behalten können, da ihr Vater im selben Restaurant als Nudelmacher arbeitet. Sämtliche Versuche eine bessere Arbeit zu finden, scheiterten bereits nach kurzer Zeit wieder, da sie überall für Chaos sorgte. Als ihre Schwester Lisa sie schließlich überredet, sich bei einem angesehenen New Yorker Tanzstudio zu bewerben, rechnet sie sich wenig Chancen aus und dennoch erhält sie den Job. Nachdem sie jedoch zum wiederholten Mal die Termine durcheinanderbringt, bietet sie sich kurzerhand an, beim Schnupperkurs zu assistieren. Schnell wird klar, dass sie als Tänzerin wesentlich mehr drauf hat, als als Empfangsdame.


Erster Satz


Mein Name ist Charlie Wong, und ich bin die Tochter einer Tänzerin und eines Nudelmachers.
Meine Meinung


Wenn ich in der Stimmung für eine schöne Liebesgeschichte und herzliche Gefühle bin, und wer ist das nicht Mal zwischendurch, dann greife ich doch mal gerne zu einer Frauenschnulze. Auch wenn der Anfang ein wenig langatmig erscheint, hat mir diese langsame Einführung in Charlies Geschichte im Nachhinein doch sehr gut gefallen. Denn die Autorin lässt ihre Geschichte sich Seite für Seite entfalten. Während der gesamten Geschichte gibt es keine überstürzte Handlung, vielmehr hat man den Eindruck, dass sich alles nach und nach, vollkommen logisch und authentisch entwickelt. In anderen Romanen würde mich diese Erzählweise vielleicht schnell langweilen, hier passt es jedoch unheimlich gut. Kwoks Schreibstil ist eben wie ein langsamer Walzer und kein schneller Cha-Cha-Cha. Wie der Klappentext schon verrät, handelt es sich um eine, das hässliche Entlein wird zum schönen Schwan Geschichte und genau das ist es auch. Aber es steckt auch noch viel mehr in dieser Geschichte, es geht um chinesische Tradition im Wandel des letzten Jahrhunderts, es geht um das Leben in fremder Wertegemeinschaft und es geht um Missbrauch. Das Tanzen hat in der Geschichte eine größere Bedeutung als nur die Liebe zu beflügeln, es ist auch eine Verbindung Charlies zu ihrer Mutter, die von der Familie Wong schmerzlich vermisst wird. 
Wären viele Begebenheiten nicht ganz so offensichtlich und vorhersehbar gewesen, wäre es ein viel besseres Buch gewesen, so war es eine nette Geschichte fürs Herz und für zwischendurch.
Eine gute Urlaubslektüre, für Personen die gerne Liebesgeschichten lesen, welche ein wenig mehr zu bieten haben. Und ein Buch für alle, die gerne tanzen oder getanzt haben. 


Autor:  Jean Kwok
Titel: Wenn die Liebe tanzen lernt
Originaltitel: Mambo in Chinatown
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 14.09.2015
Verlag: Goldmann Verlag
480 Seiten
ISBN: 978-3-442-48272-6

Sonntag, 4. September 2016

Interview mit Christina Key

Heute möchte ich euch eine super tolle Bloggerin vorstellen und wir haben für euch auch ein kleines Interview geführt. Um wen geht es? Christina Key.

1.Stell dich doch einmal kurz vor. Wer steckt hinter Christina Key?

Ich heiße Christina Key, wohne seit Januar in Berlin und bin Fotografin und Bloggerin. Seit ca. 1,5 Jahren blogge ich nun auf meinem gleichnamigen Blog über Fashion, Fotografie, Beauty, Lifestyle & Food. Der Bereich „Food“ ist der Blogpart, den mein Blogkoautor Nico Treemann Anfang des Jahres übernommen hat. Jeden „Schlemmer Sunday“ postet Nico in dieser Kategorie ein neues Rezept und gibt dazu wertvolle Tipps & Tricks, damit auch Kochmuffel Lust auf das selberkochen bekommen. Die anderen Kategorien übernehme ich, so gibt es jeden „Fashion Friday“ eine neue Outfit Inspiration mit persönlichen Gedanken und Meinungen. Da ich selbstständige Fotografin bin, wollte ich unbedingt eine Fotografie Kategorie auf dem Blog haben. Deshalb poste ich in den „Photo Stories“ ein paar Auszüge aus meinen fotografischen Arbeiten, die oft freie oder Auftragsarbeiten sind. Es ist herrlich, dass ich meine zwei größten Leidenschaften – Fotografie & Mode – auf dem Blog vereinen kann. Beide Gebiete unterstützen sich hervorragend und liefern mir noch mehr Kreativität, was einen unglaublich pusht noch mehr und mehr Beiträge zu erarbeiten.


2.Wie kamst du zum Bloggen?
Als ich 13 war und bei SchülerVZ angemeldet war, habe ich ein Mädchen entdeckt, das damals auf Blogspot gebloggt hat. Ich kannte einen „Blog“ bis dato noch gar nicht und war so unglaublich begeistert von der Idee, all seine kreativen Ansammlungen im Kopf endlich mit Gleichgesinnten zu teilen. Also habe ich damals kurzerhand auch entschieden, einen Blog zu gründen. Ich habe früher schon meine Outfits und meine ersten Versuche in der Fotografie dokumentiert und mich so stets weiterentwickelt. Der Austausch mit Gleichgesinnten war einfach sehr befreiend. Ich bin ja in einem kleinen Dorf in der Nähe von Freiburg aufgewachsen und dort hatten die Leute mit Mode so gar nichts am Hut. Oft wurde ich schief angeschaut, weil ich eben andere Kleidung getragen habe als die „Dorfbewohner“. Als mein Vater das erste Mal erfuhr, dass ich private Fotos ins Internet stelle, ist er fast ausgerastet. Das Internet war mehr oder weniger ja noch total neu und anfangs wurde das World Wide Web ja als etwas total Gefährliches für Kinder & Jugendliche dargestellt. :“)


3.Du bist gleichzeitig Fotografin und Bloggerin, lässt sich das gut kombinieren?
Ja! Da ich als Fashionbloggerin viel mit Mode mache, habe vor allem durch die Mode stets neue Ideen für coole Fotoshootings. Diese beiden Kunstformen lassen sich einfach verdammt gut kombinieren. Durch Kleidung z.B kann ein Foto um Welten interessanter gemacht werden. Es macht einfach unglaublich viel Spaß in beiden Bereichen tätig zu sein.

4.Lichtest du öfter auch Blogger ab?
Früher ja, zurzeit eher weniger, da ich mit meinem eigenen Blog echt bis unter die Kinnlade beschäftigt bin.  Aber ich hoffe, dass ich bald wieder mehr Zeit für solche Fotoshootings finde. Wobei das heute und morgen eher nicht eintreten wird, im Gegenteil: Ab September mache ich eine Ausbildung zur Modedesignerin, da habe ich dann vermutlich noch weniger Zeit.


5.Hast du eher gute oder schlechte Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Bloggern gehabt?
Überwiegend gute, zum Glück.  Anfang des Jahres hatte ich jedoch eine echt miese Begegnung mit einer anderen Bloggerin gemacht. Ich war mit einer Münchner Bloggerin zum Shooten in Berlin verabredet und sie kam erstmal vieeeel zu spät zur Shootinglocation. Nach dieser kleinen Maiziere verlief  das Fotoshooting dann ganz gut. Nach Absprache bzgl. der Bearbeitung der Fotos habe ich dann 6 Stunden (!) die Fotos bearbeitet und fertig für das Internet gemacht. Die Bloggerin hat mir dann nach Erhalt der Fotos mitgeteilt, dass sie die Fotos schrecklich findet & so nicht auf ihrem Blog hochladen kann. Das war für mich und das ganze Team natürlich einen Tritt in den Hintern, denn das Fotoshooting lief auf TFP-Basis. Ich glaube im Nachhinein, dass die Bloggerin einfach nicht damit einverstanden war, dass ich das Video, was das Team ebenfalls schon fertig bearbeitet hatte, auf meinen Youtube Kanal hochladen wollte und sie nicht die Möglichkeit hatte, es auf ihrem Kanal hochzuladen. Solch eine miese Erfahrung kann einem eigentlich echt erspart bleiben, denn so geht einem wertvolle Zeit und Arbeit durch die Finger und ärgert einem in Nachhinein einfach nur. Leider werden solche Situationen in Zeiten von „Ich-habe-eine-Facebookseite-ich-bin-Model-und-werde-immer-kostenlos-abgelichtet“ immer häufiger, weswegen ich persönlich immer weniger auf TFP arbeite.

6.Was sind deine Inspirationsquellen für deinen Blog?
Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Das habe ich durch die Fotografie gelernt, Dinge wahrzunehmen, die für andere belanglos sind. Manchmal nimmt das schon ein paar verrückte Züge an, so kommt es manchmal z.B vor, dass ich Ewigkeiten an einem Ort sein möchte, einfach weil ich die ganze Szenerie herrlich inspirierend finde. Die Museumsinsel in Berlin z.B ist so ein Ort. Oder wenn ich auf dem Weg irgendwo hin bin, schaue ich mich gerne überall um, so war mein Freund z.B mal total begeistert, als ich ein zartes „Vergiss-mich-nicht-Pflänzchen“ an einer Straße zwischen Betonstein & Mülllandschaft entdeckt habe. Es war so eine winzige Schönheit der Mutter Natur zwischen all den vom Menschen erstellten Gebäuden & Co. Aber fiel mir schon von weitem auf. Wenn man sich und sein Auge stets weiter entwickelt, fallen einem ständig  Ideen ein. Manchmal sehe ich auch einfach ein sehr interessantes Gesicht in der Straßenbahn und plane in meinem Kopf schon ein Fotoshooting mit dieser Person. Ich finde, dass einfach alles inspirierend ist: Eine leere Chipstüte, der Geruch der Straßen nach dem Regen, Musik, alte Filme, die Hektik einer Stadt, die Natur in all ihren Facetten…ja sogar die dunkle Nacht inspiriert mich! Okay, das klingt echt verrückt, also schnell zur nächsten Frage…:“)



7.Wie kann man dich erreichen, um von dir fotografiert zu werden?
Am besten schreibt man mir eine E-Mail (info@christinakey.com) oder kontaktiert meine FB Fanseite. Sehr häufig kommt es vor, dass mir die Leute auf Facebook an mein „privates“ Profil schreiben und ich die Nachricht erst ein halbes Jahr oder später öffne. Das tut mir immer total leid, aber ich kann was meine Facebook Nachrichten im Profil betrifft, einfach keine Ordnung halten, denn es schreiben mir jeden Tag so viele Leute, die ich größtenteils gar nicht „echt“ kenne, irgendwelche Fragen, sodass ich ehrlich gesagt gar nicht mehr hinterher komme, alle Nachrichten zufriedenstellend zu beantworten.


Sie ist eine tolle Bloggerin und Fotografin oder? Ihr müsst unbedingt bei ihrem Blog vorbei schauen.

Bis Bald eure Lisa

Donnerstag, 1. September 2016

Ich packe meinen Koffer

Wie ihr wisst absolviere ich morgen meinen ersten Flug und beginne meine Reise nach Amerika.
Und sicher wollt ihr wissen wie ich packe bzw was ich überhaupt mitnehme. Ich habe nur für eine Woche gepackt. "Aber du bist doch zwei Wochen weg!?!" Ja , aber ich werde da bestimmt Klamotten shoppen und dann kann ich das gleich anziehen. Und natürlich spart das Platz. Man kann ja nur 23 Kilo mitnehmen.
Da ich euch jetzt nicht unbedingt meine Unterwäsche  präsentieren mag, zeige ich euch mal was ich in meinem Handgepäck habe.

Was ist in meinem Rucksack? 
  • Powerbank
  • Kamera
  • Kopfhörer
  • Ladekabel
  • Buch ("Liebe ist was für Idioten wie mich.")
  • Sonnenbrille
  • SD Kartenadapter
  • 2 verschiedene Linsen
  • Deo
  • Handgel
  • Handcreme
  • Pass
  • Portemonnaie


Hab ich was vergessen? Und ja die "Kosmetiksachen" mache ich noch in eine Tüte, so wie man das machen soll.

Bis Bald eure Lisa