Am 7.
Januar wurde ein Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie
Hebdo in Paris verübt. Auf der ganzen Welt gehen Menschen auf die Straße und solidarisieren
sich mit den Opfern. Viele Menschen tragen Plakate mit dem Ausspruch „Je suis
Charlie“. Der Anschlag wird auf der ganzen Welt
verurteilt, auch aus den arabischen Ländern. Tausende Menschen hatten
sich gestern in Paris versammelt , mit Bleistift und Papier in den Händen, um
zu zeigen das diese zwei Dinge stärker sind als Waffen. Sie zeigen so, dass man
sich seiner Meinungsfreiheit nicht entrauben darf und das sie ihre Kritik
offen zeigen wollen. Frankreich vereint
sich um dieses Attentat zu verurteilen und gemeinsam stark gegen diesen Terror
reagiert. Selbst die angegriffene Satirezeitung gab an, dass sie am 15. Januar eine Ausgabe
veröffentlichen und weitermachen werden, um die getöteten Karikaturisten zu
ehren und sich nicht unterdrücken lassen.Meiner Meinung nach tun die Menschen auf der Straße genau das richtige. Die Taten müssen verurteilt werden und das aber ganz ohne Gewalt, denn Wörter sind stärker als man denkt.
Man muss aber auch sagen, dass Muslime nicht gleich Terroristen sind! Was meint ihr zu dem ganzen Thema?
Der letzte Satz ist ganz wichtig! Muslime sind nicht gleich Terroristen! Das ist es nämlich, was ich befürchte. Das die rechten Parteien die Empörung für sich nutzen, und die Angst sich zu Gewalt und Hass gegen den Islam an sich wandelt. Ich habe noch keinen Muslim kennengelernt, der eine gewalttätige Ansicht vertrat.
AntwortenLöschenGegen islamistische Gewalt zu demonstrieren ist aber richtig.
Es ist ein deutliches Signal der Trauer, das um die ganze Welt geht. "je suis Charlie" . Ich wünschte mir weltweite Impulse aus fröhlichen Anlässen. Wenn es einen positiven Anlass gäbe, der die Oberhäupter und Bevölkerungen der ganzen Welt begeistert, würde diese Gemeinschaft die Welt verbessern. Leider rückt die Welt aber meist aus Betroffenheit zusammen. Nichts destotrotz ist das Echo - gerade aus der Arabischen Welt ein Zeichen der Achtung und des Respektes vor allen Menschen.
gruß
Jakob
6 Millionen Tote jedes Jahr. Nicht aus Überzeugung, sondern aus Geldgier. So viele Menschen werden von den Tabakkonzernen umgebracht.
AntwortenLöschen500.000 Opfer verantwortet ein Christ: Georg W. übernahm den Irak. Ein Wunder, dass er ihn nicht zu einem neuen US Bundesstaat erklärt hat.
3.600 Tote hat der Überfall eines andere Nicht-Muslimen mit nacktem Oberkörper auf Krim und Ukraine bisher gefordert.
Wen die letzten Zahlen stimmen, gab es in Frankreich gestern und heute 15 Tote. Das ist bedauerlich und mag manchen auch erschrecken (nebenbei: An den beiden Tagen gab es statistisch mehr Verkehrstote in Frankreich), aber nüchtern betrachtet ist es nicht besonders berichtenswert. Niemand weiß, wer dafür verantwortlich ist, aber eines ist sicher: Egal an welchen Gott die Täter geglaubt haben, sie sprechen weder für ihn, noch für andere Gläubige. Genau so wenig wie die Christen, die ihre unübersehbaren Blutspuren in der jüngeren Geschichte hinterlassen haben.